Durch­schnitt­li­cher Lagerbestand

Der durch­schnitt­liche Lager­be­stand ist eine Kenn­zahl der Lager­wirt­schaft, die angibt, wie viele Waren oder Mate­ria­lien im Durch­schnitt über einen bestimmten Zeit­raum im Lager ver­fügbar waren. Er dient als wich­tige Grund­lage für die Ana­lyse der Lager­leis­tung, ins­be­son­dere zur Berech­nung des Lager­um­schlags und zur Opti­mie­rung der Bestandsführung.

Ein kon­stanter, gut geplanter durch­schnitt­li­cher Lager­be­stand hilft, Kapi­tal­bin­dung zu mini­mieren, Eng­pässe zu ver­meiden und die Lager­kosten zu kon­trol­lieren. Die Kenn­zahl wird meist mit fol­gender Formel berechnet:

(Anfangs­be­stand + End­be­stand) / 2

Je nach Daten­lage kann auch eine genauere Berech­nung auf Basis meh­rerer Peri­oden­be­stände erfolgen.

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